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Ruine Rusenschloß

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                     Um das Jahr 1080 wurde auf der Höhe vor der Blau durch den Grafen von Dillingen die Burg Hohengerhausen (das Rusenschloß) errichtet. In der Stauferzeit wurde die Burg weiter ausgebaut. Mitte des 18. Jahrhunderts schließlich wurden die Mauern abgerissen. In den 1970er Jahren wurde mit der Restaurierung der Burgruine begonnen. Von oben bietet sich eine tolle Aussicht auf das Blautal und Blaubeuren. Unterhalb der Ruinenanlage liegt die Große Grotte im Fels. In der 28 Meter tiefen und 17 m hohen Höhle wurden Fundstücke aus der Zeit der Neandertaler entdeckt.

Schloss Eckartsau

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                           Gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurden die Herren von Eckartsau bekannt, die hier in einer Wasserburg herrschten. 1720 läßt Graf Kinsky die Festung zu einem barocken Prunkschloss umbauen. 40 Jahre später kam Schloss Eckartsau in den Besitz der Habsburger. Nach dem Ersten Weltkrieg war das Schloss noch Wohnsitz von Kaiser Karl und Zita. Seit 1945 ist Schloss Eckartsau im Besitz der Österreichischen Bundesforste. Das prunkvolle Marchfeldschloss ist von einem herrlichen Schlosspark umgeben. Im Schloss befinden sich Veranstaltungsräume für z.B. Hochzeiten. Der nahe Nationalpark Donauauen lädt zu ausgedehnten Spaziergängen auf dem 8 km langen Donaurundweg Eckartsau ein, mit vielen Sehenswürdigkeiten.

Schloss Orth

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In Orth an der Donau wurde im 12. Jahrhundert unter den Lengenbachern eine Wasserburg errichtet. Die Gestaltung mit den 4 Türmen ist bis heute geblieben. Nach der Zerstörung durch die Türken im Jahre 1529 wurde die Burg in der Renaissance wieder aufgebaut. Im 17. Jahrhundert wurde die Anlage als Jagdschloss verwendet und im Barocken Stil erweitert. 1824 kam Schloss Ort in den Besitz der Habsburger. Unter Kronprinz Rudolf wurde es im späthistorischen Stil ausgestattet. Heut ist das Schloss eines der beliebtesten der Marchfeldschlösser, und ein Veranstaltungszentrum, z.B. für Hochzeiten. Im Schloss befindet sich das Nationalpark-Zentrum und das Heimatmuseum von Orth an der Donau. Neben dem Schloss liegt die Schlossinsel, ein Naturparadies wo Besucher z.B. in der Unterwasserstation heimische Fische im Teich beobachten können.

Schloss Matzen (im Weinviertel)

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               Im 12. Jahrhundert wurde die mittelalterliche Burg Matzen im Weinviertel errichtet. Im 16. Jahrhundert wurde die Burg unter den Herren von Herberstein in Schloss im Baustil der Renaissance umgebaut. Um 1700 fällt Matzen durch Heiratserbe an die Herrschaft der Kinskys. Christian Joseph Graf Kinsky baute das Schloss im 19. Jahrhundert im romantischen Stil um. Im 20. Jahrhundert wechselte Schloss Matzen mehrmals den Besitzer und gehärt heute einer Wiener Hausverwaltung.

Die Heimoburg

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                                       Im 11. Jahrhundert gibt Kaiser Heinrich III. im Reichstag zu Nürnberg den Auftrag zur Errichtung einer mächtigen Reichsburg auf dem heutigen Hainburger Schlossberg. Im Jahre 1194 wurde unter Leopold V. mit der Vergrößerung der Burg begonnen. Hierfür wurde das erhaltene Lösegeld für den englischen König Richard Löwenherz verwendet. In der Folge wird die Burg weiter ausgebaut und die Stadt bis an die Donau erweitert. Im Jahre 1292 fällt Hainburg an die Habsburger. Im 15. Jahrhundert wurden zusätzliche Mauern (Zwingermauern) um die Burg herum errichtet. 1482 erobert Matthias Corninus Hainburg, nach 5-monatiger Belagerung. Im Jahre 1592 wird Hainburg von den Türken erobert. Nach 1597 wird die Burg weiter ausgebaut, Ost- und Südbastion entstehen. Am 11. Juli 1683 wird Hainburg von den Türken erobert und niedergebrannt. Mehr als 8000 Bewohner werden getötet und verschleppt. 1709 läßt Johann Jakob Graf Löwenburg die Burgkapelle instandsetzten. Im Jahre

Burgruine Losenheim

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     Burg Losenheim wurde im Jahr 1220 erstmals urkundlich erwähnt. Wulfing von Losenheim, und Dietmar von Losneheim waren Dienstherren der Babenberger. Dann nahm der Einfluß von Stift Heiligenkreuz zu. Seit 1990 wird die Burg von Privatpersonen instand gehalten. Führungen durch die rekonstruierten Burganlagen für Gruppen sind nach vorheriger Vereinbarung möglich. Die Burgruine Losenheim liegt in ländlicher Gegend bei Puchberg, mit der alpinen Landschaftskulisse mit dem Schneebergmassiv.

Burg Wartenstein

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Bei Gloggnitz über dem Schwarzatal steht die Burg Wartenstein. Sie ist schon von weitem sichtbar. Die Burg wurde bereits im 12. Jahrhundert begründet, unter Hermannus de Wartenstein, 1190 erstmals urkundlich erwähnt. Später kam sie in den Besitz der Habsburger. Im ersten Türkenkrieg wurde Burg Wartenstein zerstört. Im 17. Jahrhundert wurde die Burg unter Petschowitsch neu aufgebaut, und kam danach in den Besitz der Grafen Stella. 1809 wurde die Burg von den Franzosen heimgesucht. Erst 1870, nachdem Burg Wartenstein von den Fürsten von Liechtenstein gekauft wurde, begann eine romatische Sanierung. Im zweiten Weltkrieg wurde die Burg sehr in Mitleidenschaft gezogen. Dann wurde sie unter einer Liechtensteiner Foundation neu restauriert und modern aufgebaut. Burg Wartenstein ist heute in Privatbesitz.