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Burg Forchtenstein

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      Burg Forchtenstein erhebt sich weithin sichtbar am Rande des Rosaliengebirges, südlich von Mattersburg im Burgenland. Sie gilt als eines der markantesten Wahrzeichen der Region und beeindruckt mit ihrer imposanten Architektur und reichen Geschichte.  Erstmals urkundlich erwähnt wurde eine Burg an diesem Standort im Jahr 1291, als sie sich im Besitz der Grafen von Mattersdorf befand. Im 17. Jahrhundert ging die Anlage in den Besitz der Adelsfamilie Esterházy über, die sie zu einer uneinnehmbaren Festung ausbaute. Während der Türkenkriege widerstand die Burg erfolgreich feindlichen Angriffen aus dem Osten und diente als sicherer Rückzugsort. Nach den kriegerischen Auseinandersetzungen wurde Burg Forchtenstein zu einem bedeutenden Schatzlager. Wertvolle Kunstwerke, Waffen, Rüstungen und historische Dokumente wurden hier eingelagert, von denen viele noch heute in der Schatzkammer zu besichtigen sind. Besonders bemerkenswert sind auch die barocken Fresken...

Burg Krumau am Kamp

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Hoch über der malerischen Landschaft am Kamp thront die Burg Krumau, ein eindrucksvolles Zeugnis mittelalterlicher Baukunst in Niederösterreich. Bereits im 12. Jahrhundert erbaut, war sie einst strategischer Stützpunkt und repräsentativer Sitz adeliger Herrschaften. Ihre dicken Mauern und der mächtige Bergfried zeugen noch heute von ihrer Wehrhaftigkeit. An diesem Punkt in Krumau wurde die Flußüberquerung durch die Burgherren kontrolliert. Die Burg ist heute mehr als nur ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Nach umfassenden Restaurierungsarbeiten dient sie als Veranstaltungsort für Konzerte und kulturelle Events, die die altehrwürdigen Mauern mit neuem Leben füllen. Besonders im Sommer zieht die Kombination aus Geschichte und Natur zahlreiche Besucher an, die nicht nur die Architektur der Burg Krumau, sondern auch den atemberaubenden Blick auf das Kamptal genießen.

Ruine Johannstein

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Die Burgruine Johannstein steht auf einem Felsen von Wald umgeben im Naturpark Sparbach im Wienerwald. Die Höhenburg wurde vermutlich im 13. Jahrhundert errichtet. Im 15. Jhd. wurde die Burg "Sparbach" unter Johann Jöchlinger ausgebaut. Im 1. Türkenkrieg wurde die Burg Johannstein weitgehend zerstört. Im frühen 19. Jhd. kam der Naturpark und die Ruine Johannstein in den Besitz der Fürsten von Liechtenstein.

Schlossruine Wenzersdorf

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Die Ruine von Schloss Wenzersdorf steht neben der katholischen Pfarrkirche auf einer Anhöhe über dem kleinen Ort Wenzersdorf, der zur Gemeinde Gnadendorf gehört. Hier im Weinviertel, westlich von Mistelbach und an der Zaya gelegen wurde vermutlich im Jahr 1560 das SChloss errichtet. Das mächtige Gebäude mit 4 Geschossen machte zahlreiche Besitzerwechsel durch und war noch bis zum Jahre 1919 bewohnt. Im Krieg, 1945, brannte es aus und wurde zerstört. hohe Mauerreste des ehemaligen Renaissanceschlosses sind noch relativ gut erhalten. Die Schlossruine Wenzersdorf befindet sich heute im Privatbesitz.

Das Öde Schloß

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Die Burg Stein am Kamp wurde um 1082 unter dem Grafen von Poigen-Rebgau errichtet. Um 1337 fiel die Burg an die Tursen. Die nun Tursenstein genannte Burg wurde im Jahre 1396 im Besitz von Stift Altenburg abgerissen. Von da an und heute noch werden die Mauerreste auf den Felsen hoch über dem Kamptal als Ödes Schloß bezeichnet. Von oben haben Wanderer einen herrlichen Ausblick auf das Kamptal am Umlaufberg vor Rosenburg.

Ruine Rusenschloß

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                     Um das Jahr 1080 wurde auf der Höhe vor der Blau durch den Grafen von Dillingen die Burg Hohengerhausen (das Rusenschloß) errichtet. In der Stauferzeit wurde die Burg weiter ausgebaut. Mitte des 18. Jahrhunderts schließlich wurden die Mauern abgerissen. In den 1970er Jahren wurde mit der Restaurierung der Burgruine begonnen. Von oben bietet sich eine tolle Aussicht auf das Blautal und Blaubeuren. Unterhalb der Ruinenanlage liegt die Große Grotte im Fels. In der 28 Meter tiefen und 17 m hohen Höhle wurden Fundstücke aus der Zeit der Neandertaler entdeckt.

Schloss Eckartsau

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                           Gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurden die Herren von Eckartsau bekannt, die hier in einer Wasserburg herrschten. 1720 läßt Graf Kinsky die Festung zu einem barocken Prunkschloss umbauen. 40 Jahre später kam Schloss Eckartsau in den Besitz der Habsburger. Nach dem Ersten Weltkrieg war das Schloss noch Wohnsitz von Kaiser Karl und Zita. Seit 1945 ist Schloss Eckartsau im Besitz der Österreichischen Bundesforste. Das prunkvolle Marchfeldschloss ist von einem herrlichen Schlosspark umgeben. Im Schloss befinden sich Veranstaltungsräume für z.B. Hochzeiten. Der nahe Nationalpark Donauauen lädt zu ausgedehnten Spaziergängen auf dem 8 km langen Donaurundweg Eckartsau ein, mit vielen Sehenswürdigkeiten.